geb. 3.12.1911
gest. 10.4.1979
Erste eigene Kompositionen verfasste Nino Rota mit acht Jahren, als Elfjähriger wurde er bereits in das Mailänder Musikkonservatorium aufgenommen und beendete seine Studien mit 18 Jahren am Konservatorium Santa Cecilia in Rom bei Alfredo Casella. Nach weiteren Studien in Philadelphia (USA) und Promotion 1937 lehrte er an den Konservatorien in Mailand, Tarent und Bari.
Einem Insiderkreis ist er bekannt geworden durch die Filmmusiken, die er zu so berühmten Filmen wie La Strada, La Dolce Vita … komponiert hat. Fellini hat bis Ende der 1970er Jahre ausschließlich N. Rota als Komponist seiner Filme beauftragt. Er schrieb aber auch Opern, Oratorien, Konzerte für diverse Soloinstrumente und Kammermusik. Sein Stil ist tonal und von kräftigen rhythmischen Figuren bestimmt.
Das Concertino spielte das Concerto per Archi (Konzert für Streichorchester) erstmals 4.10.1998 – Wiederholung am 4.3.2007
Mehrfach aufgeführt mit verschiedenen Solisten: Posaunenkonzert, zuletzt am 9.10.2011 mit Frederic Belli – in dem Konzert auch Teile seiner Filmmusiken.