Atterberg, Kurt (Magnus)

geb. 12.12.1887
gest. 15.02.1974

Ursprünglich war Atterberg Ingenieur und wurde Abteilungsvorstand im schwedischen Patentamt. Nebenbei beschäftigte er sich immer schon mit Musik, lernte als Schüler Cello und studierte während und kurz nach seinem Ingenieursexamen Komposition (1910 – 1911 bei Hallén) und Dirigieren (1911 – 1913 als Stipendiat in Berlin).

„Als Tonsetzer und wohl noch mehr als Organisator hat Atterberg“ nach 1940 (seinem Ausscheiden aus dem Patentamt) „eine führende Rolle im schwedischen Musikleben gespielt“, schreibt das MGG (Ausgabe 1966). Seine Kompositionen sind in einem romantischen Stil gehalten, wobei sie Anklänge an die schwedische Volksmusik aufgreifen.

Das Concertino spielt im 120ten Geburtsjahr (März 2007) von Atterberg sein virtuoses Hornkonzert, das im Jahr 1926 entstanden ist.

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